EMESEKAZAR-Da-Messina-1web

2024

DA MESSINA*


Ein Reise-, Austausch- und Buchprojekt von Emese Kazár //

An Art project by Emese Kazár including a journey, an international artist exchange, and two artist books


Was ist künstlerischer Austausch und wie findet er statt? Was macht den besonderen Reiz

persönlicher Begegnungen im digitalen Zeitalter aus?Anhand ihrer Auseinandersetzung mit dem Werk des Renaissance-Künstlers Antonello da Messina geht Emese Kazár in ihrem Projekt DA MESSINA* diesen Fragestellungen nach.


Auf den Spuren des Malers unternahm Kazár eine Reise in Italien. Sie lud zudem zwei Künstlerinnen ein – Viktoria Kurnicki (Mailand) und Andrea Fajgerné Dudás (Budapest) –, um das Thema des Austausches künstlerisch zu reflektieren. Das Ergebnis der Zusammenarbeit und die Erfahrungen der Reise wurden in zwei Künstlerbüchern zusammengefasst, die die Künstlerinnen im Dialog mit Dr. Ingmar Lähnemann am 29. Oktober 2024 um 19 Uhr in der Städtischen Galerie Bremen vorstellen.


Das Projekt wird gefördert durch: Senator für Kultur Bremen und Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK e.V.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen von: Mind the Mycelium - 40 Tage Festival - Vernetzung & Feminismus in der Kunst

Me and my mean girlfriends

2016-2022

Heimat und Welt - Otthon és Világ


Austauschprojekt zwischen Bremen und Budapest mit sechs Künstlerinnen // An Artist exchange between Bremen and Budapest with six women artists


Im 2016 begonnene Künstlerinnen-Austauschprojekt zwischen Bremen und Budapest wählte jede Künstlerin persönlich die nächste Teilnehmerin aus, die zu ihr in ihre Heimatstadt kam, um mit ihr für einige Monate zusammen zu arbeiten.


Als Gemeinschaftswerk der Beteiligten erschien die Künstlerinnen-Publikation Me and my mean girlfriends im Januar 2022 mit Claudia Piepenbrock, Tímea Piróth, Pia Pollmanns, Bea Kusovszky, Doris Weinberger, Emese Kazár.


Zur Abschlussveranstaltung am 18. November 2022 war das Projekt zu Gast im Arbeitszimmer von

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Das Projekt erhielt Förderung durch: Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Senator für Kultur Bremen, Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK e.V.


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TUARB EID


TUARB EID ist eine multidisziplinäre künstlerische Praxis der bildenden Künstlerin Emese Kazár zur Erforschung und kritischen Reflexion der medialen Repräsentation von "Weiblichkeit". TUARB EID agiert kontextbezogen und untersucht das Verhältnis zwischen Werbung, Körper und Kunst.


Am 11. Juni 2020 erschien die Künstlerpublikation Theresia und Elisabeth – die Braut des Boulevards mit einer öffentlichen Diskussion im Gerhard-Marcks-Haus Bremen. Am 24. September 2022 veranstaltete TUARB EID einen pop-up "Brautsalon" auf der Bremer Überseeinsel. Die multimediale Installation Neueröffnung vom 17. Mai bis 17. Juni 2023 im Herforder Kiosk24 wurde mit einer Performance abgeschlossen.


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Emese Kazar - Darbringung im Tempel_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Darbringung im Tempel_Installview_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Beweinung-2_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Beweinung-1_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Madonna mit Kind-2_Installview_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Madonna mit Kind-2_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Kreuzigung_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Kreuzigung_Installview_foto©Emese Kazar
Emese Kazar - Madonna mit Kind-1-foto©JensWeyers
Emese Kazar - Kreuzabnahme1-3_Installview_foto©Emese Kazar
Emese Kazar - Pieta_Foto©Emese Kazar
Emese Kazar - Ecco homo-1_foto©Emese Kazar
Emese Kazar - Madonna mit Kind-3-4_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Im Grabe_foto©Emese Kazar
Emese Kazar - Ille ego sum_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Ille ego sum_Installview_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Veronika_foto©JensWeyers
Emese Kazar - Veronika_Installview-2_foto©JensWeyers

2019/20

Ecce homo – Der Mensch und sein Bild


9. Künstlerstipendium der Bremischen Evangelischen Kirche

April 2019 - Januar 2020


Stipendiatin-Ausstellung in der Kulturkirche St. Stephani Bremen, 13.8. – 8.10.2020. Fotos: Jens Weyers, Emese Kazár



Für die Räumlichkeiten der Kulturkirche St. Stephani Bremen hat Emese Kazár eine Werkgruppe geschaffen, die sich motivisch an Jesus-Darstellungen aus der Zeit zwischen 1435 und 1556 orientiert. Es sind konkrete Bildzitate nach Werken von Rogier van der Weyden, Andrea Mantegna, Giovanni Bellini (und Werkstatt), Antonello da Messina, Vittore Carpaccio, Raffael, Hans Holbein dem Jüngeren, und Marten van Heemskerck.


Kazárs Bildfindungen nehmen die alte Tradition von Verhüllung und Enthüllung des Leibes Christi auf. Dabei sind Textilien mal gemaltes Bildmotiv, mal bildgebendes Material, mal beides.


Auszug aus dem Ausstellungsführer